Teilnehmer für IKSIT 2017:
Clay James / AT und USA
Casentini Enrica/ IT
Flynn Michael/IR
Di Palma Giorgio/IT
Gabriele Gruber-Gisler/AT
Hammoud Tammam/SY
Kirchmair Helene/AT
Nepo-Stieldorf Gabriela/AT
Saffer Julia/DE
Tetkowski Neil/USA
WORLD WIDE WEST
ein Kunst-Projekt zur Kulturvermittlung zwischen ausländischen und einheimischen Künstlern in Zusammenarbeit mit dem Verein IKSIT, der Burghauptmannschaft Österreichs und Schulen
WIDE WEST ist gleichzusetzen mit einem Synonym für NEUE WELT. NEUE WELT steht für Begriffe wie Aufbruch, Ausbreitung, Hoffnung, Immigration, Integration, neue Heimat, verantwortlicher Umgang mit Ressourcen, Entwicklung und Auswirkungen der Wohlstandsgesellschaft, Reichtum, Armut, Umweltgestaltung ...
Das Verlassen der Heimat, der vertrauten Umgebung, der Gewohnheiten - ob freiwillig oder gezwungen, schafft eine Loslösung von der Vergangenheit, dem Vertrauten und Gewohnten. Es zwingt zur Hinterfragung von Werten, Vorurteilen und Traditionen, zur Selektierung der materiellen und geistigen Güter, die es wert sind, mitgenommen zu werden. Es fordert das sich Öffnen für Neues.
Die Suche nach einer neuen Heimat - einer neuen Welt schafft aber auch ungeahnte Freiräume und Möglichkeiten. Alte Kulturen treffen auf neue,verweben Traditionen und schaffen neue- sichern sowohl die Weiterentwicklung der Gesellschaften als auch der individuellen Persönlichkeit und erweitern damit den Facettenreichtum in der Kunst.
Ausgesetzt
In einer Barke von Nacht
Trieb ich
Und trieb an ein Ufer ( )
Auf nichts war Verlass
Nur auf Wunder ( ... )
Ein Fremdling, stumm vor unerschlossenen Zonen,
Fror ich mich durch die finsteren Jahre.
Zur Heimat erkor ich mir die Liebe.
(Mascha Kaléko, Dichterin, die 1938 gemeinsam mit ihrem Mann von Berlin nach New York emigrieren musste)
ELISABETH MELKONYAN und GABRIELA NEPO-STIELDORF, sowie in Paducah (Kentucky, U.S.A) lebende Künstlerlnnen aus unterschiedlichen Ursprungsländern tragen dieses Projekt: PAUL LORENZ, FREDA FAIRCHILD, TERI MOORE, LILY LIU und MAY WONG
Bei dem Projekt WIDE WEST werden diese KünstlerInnen im April 2013 zuerst 14 Tage im Foyer der kaiserlichen Hofburg Werke ausstellen. Während dieser Zeit finden Gesprächsrunden und Workshops in Malerei, Grafik, Druckgrafik, Textilkunst und Keramik in mehren Schulen statt. Schüler und Künstler erleben sich in verschiedensten Bereichen, erfahren von unterschiedlichsten Lebens-Bedingungen in der alten und der neuen Welt und lernen neue künstlerische Techniken kennen. Die dabei entstandenen Arbeiten der SchülerInnen werden in der zweiten April-Hälfte ebenfalls in der Hofburg gezeigt. Schulen: KATH. BAKIP, KOLLEG, BORG Innsbruck, Neue Mittelschule Müllerstraße
Innsbruck by Teri Moore
IKSIT –Internationales Keramik Symposium Innsbruck-Tirol
im Kammerhofmuseum Gmunden 2012
Im Rahmen des EU-Kultur-Programmes fanden in Tirol bereits 2005, 2008 und 2011 internationale Keramik Symposien in Innsbruck statt. Hochrangige international bekannte Künstler aus Japan, China, Mexiko, den Emiraten, Russland, Estland, Ungarn, der Tschechischen und Slowakischen Republik, aus Slowenien, Italien und Österreich sind der Einladung nach Innsbruck gefolgt.
Für 2011 wurden vom Ministerium Künstler aus den Ländern Finnland- Catharina Kajander, Mexiko- Paloma Torres, Türkei- Candan Güngör, Taiwan- Shao Ting-Ju und Italien- Daniela Chinellato nach Tirol eingeladen. Aus Österreich beteiligten sich Ucki Kossdorff, Barbara Reisinger, Katharina Schmidinger, Christian Moschen und Gabriela Nepo-Stieldorf, die das Symposium organisiert und kuratiert.
Eine Kombination aus den IKSIT 2011 Ausstellungen von der Kaiserlichen Hofburg und von der Galerie Nothburga wird nun im K-Hof, Kammerhof Museen Gmunden – Galerie in der bekannten Keramikstadt am Traunsee gezeigt. Vernissage ist am 29.Februar um 19 Uhr, die Werke sind vom 1. März bis 14. April am Mittwoch bis Sonntag zwischen 10 und 17 Uhr zu besichtigen.Mit dieser Präsentation wird die Gmundner Tradition des Kulturaustausches in Form eines Keramik Symposiums erweitert und mit der Tiroler Initiative verknüpft
Einebreitenwirksame und kontinuierliche Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch zwischen den Organisatoren und Teilnehmern aus verschiedensten Kulturen und Institutionen im Rahmen der Symposien und weiteren Projekten soll die Position der Keramik in der Kunstwelt verstärken und als geschichtlich relevanten und zeitgenössisch adäquaten Teil der Kunst darstellen.
Waves and Mountains from Candan Güngör
works from Shao Ting-Ju
Portraits-concret from Christian Moschen, artists and Dr. Elisabeth Larcher
IKSIT 2014 INTERNATIONALES KERAMIK SYMPOSIUM INNSBRUCK–TIROL 2014
Ausstellung IIKSIT 2014 im K-Hof, Kammerhof Museum Gmunden, Raum für zeitgenössische Kunst
Im Rahmen des EU-Kultur-Programmes fanden in Tirol bereits 2005, 2008 und 2011 internationale Keramik Symposien in Innsbruck statt. Hochrangige international bekannte Künstler aus Japan, China, Mexiko, den Emiraten, Finnland, Türkei, Emirate, Taiwan, Russland, Estland, Ungarn, der Tschechischen und Slowakischen Republik, aus Slowenien, Italien und Österreich sind der Einladung nach Innsbruck gefolgt.
Die Kooperation mit dem Symposium Gmunden wurde für dieses Symposium intensiviert. Gmunden zählt zu den Keramikzentren in Europa und wird in einem Atemzug mit Faenza in Italien, Selb in Deutschland oder Limoges in Frankreich genannt. Zum ersten Mal wurden gemeinsam Werke beider Symposien in der Hofburg Innsbruck vom 17.Juli bis 14.August präsentiert.
Wir laden herzlich zur Eröffnung der Ausstellung IKSIT 2014 im K-Hof, Kammerhof Museum Gmunden, Raum für zeitgenössische Kunst am 29.August um 19:30 Uhr ein.
Sie sehen aktuelle Keramik in höchster Qualität als künstlerisches Medium. Ein neuer Aspekt ist die Teilnahme von Kollegen aus anderen Kunstsparten, um damit den Diskurs mit der zeitgenössischen Kunst zu evozieren und die Keramik als adäquate, haptisch erlebbare dreidimensionale Kunst einzubinden.
Die Ausstellung läuft bis zum 28. September. Während des Töpfermarktes vom 29. -31. August ist von 10 – 18 Uhr geöffnet, ansonsten im August Di-So von 10 -17 Uhr, im September Mi-So von 10-17 Uhr, am Mi 3. September bis 21 Uhr.
Mehr Information unter: www.iksit.at;
Für den Töpfermarkt: www.gmunden.ooe.gv.at
Teilnehmer IKSIT 2014
COMING TOGETHER 2008
Keramik- Skulptur- Malerei- Graphik
Masamichi Yoshikawa Lau Kwog Hung Elisabeth Melkonyan
Chikako Yoshikawa Margareta Langer Gabriela Nepo-Stieldorf
Kuratorin des Projektes : Elisabeth Melkonyan
COMING TOGETHER ist ein Dialog zwischen Kulturen des Ostens und des Westens. Österreich trifft auf Japan und China. Ausgangspunkt dieser künstlerischen Begegnung war eine Reise der Künstlerin Elisabeth Melkonyan nach Tokoname (Japan). Die dort entstandenen Reisebilder und Fotografien bilden gleichsam den sichtbaren Rahmen der Ausstellung.
Masamichi Yoshikawa (Japan)
„Though ceramic art requires technical, scientific methods, the act of creation is for me an act of prayer.” Die Keramik von Masamichi Yoshikawa ist geprägt von einer starken Konzentration auf klare Formen, die in ihrer Wiederholbarkeit eine fazetenreiche Vielfalt aufweisen.Berühmt sind seine großen Kugeln, die an vielen Orten in Japan anzufinden sind.
Chikako Yoshikawa (Japan)
Das Charakteristikum von Chikako Joshikawa ist der Humor, der ihre farbenfrohen Keramikplastiken auszeichnet. Voller Phantasie, narrativ und ironisch verwandelt sie florale und abstrakte Elemente zu skurrilen Mischwesen, die eine freudvolle, lustvolle Welt suggerieren.
Lau Kwog Hung (China)
Seine Metallskulpturen entstehen unter Einwirkung eines 3000 Grad heißen Schweißgerätes. Sie gleichen einer Art schwarzer Tuschezeichnung auf Papier in Form chinesischer Ideogramme und erinnern an den „den Entwurf“, das Lebensprojekt eines jeden Menschen. Das Spiel von Fülle-Leere verweist auf die „Transparenz“, nach der jedes Werk strebt.
Gabriela Nepo Stieldorf
Gabriela Nepo Stieldorf inszeniert eine Sitzgruppe im Spannungsfeld zwischen Realität/Erde und Virtualität/Transparenz. Auf tönernen männlichen und weiblichen Torsi, deren Sitzebene ein Po-Abdruck ist, sitzen, knien und stehen Menschengestalten, Hüllen aus transparentem Plexiglas. Sie klettern an den Wänden hoch, entschweben durch die Decke. Die transparenten Hüllen sind mehr spürbar als sichtbar, eine feine farbige Kontur hebt sie vom weißen Hintergrund ab.
Elisabeth Melkonyan
Auf ihrer Reise durfte Elisabeth Melkonyan die Vielfältigkeit Japans erleben. Diese Eindrücke spiegeln sich wieder in ihren Fotografien, Frottagen eines japanischen Friedhofes, japanischen Reiseskizzen und Porzellanfiguren. In den filigranen figürlichen Darstellungen aus Porzellan zeigen sich immer wiederkehrende Körper – überwiegend Frauen – die sich torsoähnlich, amorph aus einer diffusen Form herausschälen.
Margareta Langer
Die Künstlerin Margareta Langer stellt einen großen Tonfuß aus …der erste oder manchmal auch letzte Schritt einer Begegnung. Ihr Frauenkörper steht ganz im Kontrast zu den schlanken kleinen Figuren von Elisabeth Melkonyan. Er wird von Kopf bis Fuß in aller Fülle gezeigt. Unglasiert und direkt überzeugt er in seiner klaren Realität.
COMING TOGETHER I : Ausstellungsdauer: 5. - 27. März 2008
Mit Werken der Künstler Chikako Yoshikawa, Masamichi Yoshikawa, Elisabeth Melkonyan, Gabriela Nepo-Stieldorf, Lau Kwog Hung und Margareta Langer
COMING TOGETHER II : Ausstellungsdauer: 2. - 13. April 2008
Es werden Werke gezeigt, die in Zusammenarbeit von LAU KWOG HUNG, CHIKAKO und MASAMICHI YOSHIKAWA und SchülerInnen entstanden sind,
Kath. BAKIP; HS Kettenbrücke; KORG Kettenbrücke; BORG Innsbruck; BRG APP; BRG für Berufstätige Meinhardinum Stams.
Hofburgausstellung- Masamichi Yoshikawa- exhibition at the imperial castle
Hofburgausstellung- Lau Kwog Hung hous- exhibition at the imperial castle
Hofburgausstellung- M. +Ch.Yoshikawa waching works of E. Melkonyan - exhibition at the imperial castle
Hofburgausstellung- Nepo-Stieldorf and E.Melkonyan- exhibition at the imperial castle